Presseschau, Fotos usw. von der World Games gibt es hier:
http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_08_09_Blog.asp?navid=2
Die Presseartilkel werden im Lauf der Woche ergänzt...
World Games 2013 - Cali/Kolumbien
Dienstag, 6. August 2013
Montag, 5. August 2013
Schlussbericht World Games
Weitere Fotos und Berichte folgen in den nächsten Tagen HIER: http://www.swissfaustball.ch/wDeutsch/aktuell/news/2013_08_09_Blog.asp?navid=2
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World Games 2013 - Final
Schweiz – Deutschland 1:4 (7:11, 3:11, 4:11, 11:2, 3:11)
Schweiz: Schreiber (Colombi), Rebsamen,
Marthy, Nützi, Berger. – Ersatz: Dünner, Hagen, Iseli.
Schweizer holen Silber in Kolumbien
Es hat
nicht ganz gereicht, die Schweizer Faustballer holen wie schon bei den letzten
World Games in Taiwan „nur“ die Silbermedaille. Dank einem 4:1-Sieg ging der
Titel an Weltmeister Deutschland. Trotzdem, mit berechtigtem Stolz durften sich
die Spieler von Nationaltrainer Oliver Lang in der Nacht auf Montag die
Silbermedaille der World Games 2013 im kolumbianischen Cali umhängen lassen.
Von
Andreas Hörner (örn), Cali
Stimmung nach dem Spiel
Faustball. –
Grenzenlose Enttäuschung, Tränen … die Schweizer Faustballer waren nach der
überraschend klaren Niederlage gegen den Weltmeister aus Deutschland am Boden zerstört
und rangen nach Worten. Die bittere Pleite musste erst verdaut werden. Gefeiert
wurde das Team von rund 30 mitgereisten Fans trotzdem. Denn der zweite Platz der
letzten World Games in Taiwan wurde erfolgreich verteidigt – und das mit einem
jungen und (noch) hungrigen Team. Cali 2013 wird trotzdem in den Köpfen der
Spieler bleiben, als eine positive Erinnerung, die nun in vier Jahren in Polen nachträglich
vergoldet werden soll.eund wollt
Die Deutschen klar besser
Das Finalspiel
verlief überraschend einseitig. Die Schweizer produzierten im Angriff zu viele
Fehler und waren in der Abwehr zeitweise überfordert. Erst nach dem
0:3-Rückstand nach Sätzen und einer Umstellung im Angriff – Ueli Rebsamen
spielte am Schlag, Cyrill Schreiber nur noch am Service – kamen die Vorrundensieger
ins Spiel. Abwehr und Aufbau klappten plötzlich wieder präzis und Rebsamen
punktete laufend. So gewannen die Rot-Weissen Satz Nummer 4 klar mit 11:2
Doch das wars dann
schon. Die Deutschen liessen sich nicht beirren und nahmen die Partie gleich
wieder in die Hand. Auf allen Positionen waren sie in diesem Finalspiel klar
stärker, was sie mit dem 11:3-Satzgewinn mehr als deutlich unterstrichen. Die
Revanche für Niederlage an der EM vom Vorjahr war dem Team von Olaf Neuenfeld
damit eindrücklich gelungen.
„Silber gewonnen“
„Unmittelbar
nach dem Spiel sagte ich zu mir, dass wir Gold verloren haben, eine halbe
Stunde nach dem Spiel rede ich vom Gewinn der Silbermedaille“, sagte
Nationaltrainer Oliver lang nach dem Spiel. „Wir haben alles gegeben an diesen
World Games. Leider hat es nicht gereicht bis zum Schluss.“ Doch ganz zufrieden
ist Lang nicht: „Wir wollten ganz klar Gold, und Silber bekamen wir. Wenn wir
die Geschichte des Schweizer Faustballs anschauen, ist es zwar das beste
Resultat – ever! Es gab schon letztes Mal Silber und deswegen können wir sagen,
wir sind auf Augenhöhe mit bereits Gewonnenem. Aber ich gebe offen und ehrlich
zu, wir wollten Gold und das haben wir nicht erreicht! Und deswegen muss ich
sagen: Ziel nicht erfüllt!“
Franco Giori, Präsident von Swiss
Faustball (er konnte persönlich nicht vor Ort sein) ist stolz auf seine Männer:
“Bereits das Erreichen des Finalspiels ist eine Meisterleistung, der Gewinn der
Silbermedaille ist wahrlich verdient. Ich gratuliere dem Team und dem Staff
ganz herzlich.“ Das junge Team setze damit seinen Erfolgsweg fort. Das verdiene
seinen vollen Respekt und grosse Anerkennung. „Bravo!“, so Giori weiter. „Ich freue
mich, unseren World-Games-Silber-Gewinnern bald persönlich Dankeschön sagen zu
können.“
Viel Euphorie und Begeisterung
Die Reise nach
Kolumbien mit einigen Tagen Aufenthalt in der Hauptstadt Bogota und den World
Games in Cali brachten den Schweizer neben dem Gewinn der Silbermedaille
weitere prägende Eindrücke. Im Stadtzentrum wurden die Faustballer euphorisch
empfangen, die Kolumbianer flippten jeweils fast aus, wenn die rot-weissen
Schweizerkreuze auftauchten. Zu hunderten „mussten“ Autogramme geschrieben
werden oder die Spieler sich mit Einheimischen fotografieren lassen.
Besonders positiv kam
bei den Schweizern die extreme Freundlichkeit der Kolumbianer und der
Volunteers an. Selbst die in Massen anwesenden Polizisten waren stets
freundlich und hilfsbereit. Bei den Transferfahrten zwischen Flughafen, Hotel
und Sportplatz wurde die Schweizer Delegation jeweils von der Polizei
eskortiert.
Team-Bildlegende (Andreas Hörner)
Hinten
von links: Hanspeter Brigger (Co-Trainer), Oliver Lang (Trainer), Cyrill
Schreiber, Kevin Hagen, Fabian Marthy, David Berger, Pascal Iseli, Marianne
Muster (Physio), Bernhard Sorg (Teamarzt).
Vorne von links: Mike Suter (Delegationsleiter), Romano Colombi, Kevin
Nützi, Martin Dünner, Ueli Rebsamen.
Spielplan
Donnerstag,
1. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Deutschland – Chile 3:0
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Schweiz – Österreich 2:3
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Brasilien – Argentinien 3:1
14.00
(MEZ 21.00) Uhr Deutschland – Österreich 3:1
15.15
(MEZ 22.15) Uhr Chile – Brasilien 0:3
17.15
(MEZ 00.15) Uhr Schweiz – Argentinien 3:1
Freitag,
2. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Brasilien – Deutschland 0:3
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Schweiz - Chile 3:1
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Argentinien – Österreich 0:3
14.00
(MEZ 21.00) Uhr Schweiz – Deutschland 3:1
15.15
(MEZ 22.15) Uhr Argentinien – Chile 3:0
16.30
(MEZ 23.30) Uhr Österreich – Brasilien 0:3
Samstag,
3. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Schweiz - Brasilien 3:2
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Chile – Österreich 0:3
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Argentinien – Deutschland 3:2
Tabelle nach der Qualifikation
1.
Schweiz 5 Spiele 8 Punkte
2.
Deutschland 5 6
3.
Brasilien 5 6
4.
Österreich 5 6
---------------------------------
5.
Argentinien 5 4
6.
Chile 5 0
Samstag,
3. August
14.30
(MEZ 21.30) Uhr 1. Halbfinal: Schweiz
- Österreich 3:0 (11:3, 11:5,
14:12)
16.45
(MEZ 23.45) Uhr 2. Halbfinal: Deutschland - Brasilien 3:1
(9:11, 11:4, 11:3, 11:7)
Sonntag,
4. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Platz 5+6: Chile - Argentinien 3:2 (11:4, 11:6,
6:11, 9:11, 5:11)
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Platz 3+4: Österreich - Brasilien 4:3
(11:9, 6:11, 11:13, 11:5, 13:11, 6:11, 12:10)
13.30
(MEZ 20.30) Uhr Platz 1+2: Schweiz - Deutschland 1:4
(7:11, 3:11, 4:11, 11:2, 3:11)
Sonntag, 4. August 2013
Interview mit Oliver Lang vor dem Final
Mit Oliver Lang
sprach Andreas Hörner
Oliver Lang, ganz herzliche Gratulation zur Finalqualifikation an den World Games. Wie haben Sie diesen Erfolg persönlich erlebt?
Oliver Lang: Sehr eindrücklich natürlich. Ich bin sehr stolz, dass unser Plan aufgegangen ist. Wir wollten die Österreicher. Nachdem sie mit Absicht gegen Brasilien verloren hatten, wollte ich sowieso Österreich. So konnten wir ihnen auf sportlicher Ebene erklären, dass eine solche Schieberei an den World Games nichts verloren hat! Sie haben die Quittung nun erhalten, und dadurch ist die Genugtuung für mich schon noch etwas grösser.
An den ersten beiden Tagen lief noch nicht alles so rund, nun diese Steigerung. Wie ist das zu erklären?
Wir sagten immer, es ist der 3. August, der zählt. Im Vorjahr hatten wir vier Vorbereitungsspiele absolviert und sind immer stärker geworden. Dieses Jahr hatten wir keine Testspiele, deshalb benötigten wird die Vorrunde als Vorbereitung, denn schlussendlich zählte der Halbfinal. Bis dahin mussten wir in Hochform sein, daraufhin haben wir gearbeitet.
Nun heisst der Gegner Deutschland, das mit einem erholteren Hauptangreifer (Patrick Thomas) antreten wird. Die Schweiz hat mit der Bestbesetzung durchgespielt und keine Kräfte geschont. Beim wem liegt nun der Vorteil?
Also wenn einer erholter ist als Cyrill Schreiber, muss er mir diesen erst zeigen. Er ist körperlich und auch emotional voll bereit. Der athletische Vorteil liegt immer noch auf unserer Seite. Erholt mag Patrick Thomas sein, ob er wirklich schon im Turnier angekommen ist, weiss ich noch nicht. Ich rechne ihn jedoch immer sehr stark ein, das ist klar. Aber wir sind definitiv im Turnier!
sprach Andreas Hörner
Oliver Lang, ganz herzliche Gratulation zur Finalqualifikation an den World Games. Wie haben Sie diesen Erfolg persönlich erlebt?
Oliver Lang: Sehr eindrücklich natürlich. Ich bin sehr stolz, dass unser Plan aufgegangen ist. Wir wollten die Österreicher. Nachdem sie mit Absicht gegen Brasilien verloren hatten, wollte ich sowieso Österreich. So konnten wir ihnen auf sportlicher Ebene erklären, dass eine solche Schieberei an den World Games nichts verloren hat! Sie haben die Quittung nun erhalten, und dadurch ist die Genugtuung für mich schon noch etwas grösser.
An den ersten beiden Tagen lief noch nicht alles so rund, nun diese Steigerung. Wie ist das zu erklären?
Wir sagten immer, es ist der 3. August, der zählt. Im Vorjahr hatten wir vier Vorbereitungsspiele absolviert und sind immer stärker geworden. Dieses Jahr hatten wir keine Testspiele, deshalb benötigten wird die Vorrunde als Vorbereitung, denn schlussendlich zählte der Halbfinal. Bis dahin mussten wir in Hochform sein, daraufhin haben wir gearbeitet.
Nun heisst der Gegner Deutschland, das mit einem erholteren Hauptangreifer (Patrick Thomas) antreten wird. Die Schweiz hat mit der Bestbesetzung durchgespielt und keine Kräfte geschont. Beim wem liegt nun der Vorteil?
Also wenn einer erholter ist als Cyrill Schreiber, muss er mir diesen erst zeigen. Er ist körperlich und auch emotional voll bereit. Der athletische Vorteil liegt immer noch auf unserer Seite. Erholt mag Patrick Thomas sein, ob er wirklich schon im Turnier angekommen ist, weiss ich noch nicht. Ich rechne ihn jedoch immer sehr stark ein, das ist klar. Aber wir sind definitiv im Turnier!
Samstag, 3. August 2013
Schweiz ist im Finale
Schweizer sind im Final – Gegner ist Deutschland
Von
Andreas Hörner (örn), Cali
Faustball. – Die
Schweizer Faustballer sind nicht zu bremsen. Im Halbfinal fegten sie die Österreicher
in den ersten beiden Sätzen förmlich vom Platz. Zweimal schnell in Führung
gegangen, hiess es nach zwei Durchgängen 11:3 und 11:5.
Die bis zu diesem
Zeitpunkt ideenlos spielenden Österreicher kamen erst im dritten Satz im Halbfinal
spiel an, wurden dabei aber durch eine ungewohnte Eigenfehler-Miniserie der
Schweizer begünstigt. Zwei schöne Punkte von Dietmar Weiss führten zum
0:4-Rückstand des Europameisters. Bis zum 1:6 spielte der Quali-Sieger förmlich
blockiert. Als einige Zuschauer die Schweizer schon aufgaben, kam die Wende.
Nun produzierten die Österreicher Eigenfehler und die Eidgenossen machten die
Punkte. Und tatsächlich! Trotz der enormen Hitze kam der 7:7-Ausgleich, der
Satz war wieder völlig offen. Die Schweizer Abwehr mit Fabian Marthy, Kevin
Nützi und David Berger lief in dieser Phase zur Hochform auf – und diese hielt
bis zum Spielende an.
Ueli Rebsamen, der
zweite Angreifer, vermochte dank zwei herrlichen Unterschnitt-Bällen den ersten
Matchball für die Schweizer herauszuholen – 10:9. In der Folge duellierten sich
Dietmar Weiss und Cyrill Schreiber mit einigen Servicewinnern. Den vierten
Matchball schliesslich verwertete Schreiber. Sein Ball war für Weiss & Co.
nicht mehr regulär erreichbar. Die Schweiz schaffte damit den Einzug in den Final.
Gegner am Sonntagabend (20.30 Uhr MEZ) wird Weltmeister Deutschland sein, das den Titelverteidiger Brasilien mit 3:1 bezwang.
Schweiz – Österreich 3:0 (11:3, 11:5, 14:12)
Schweiz: Schreiber,
Rebsamen, Marthy, Nützi, Berger. – Keine Auswechslungen.
Spielplan
Donnerstag,
1. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Deutschland – Chile 3:0
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Schweiz – Österreich 2:3
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Brasilien – Argentinien 3:1
14.00
(MEZ 21.00) Uhr Deutschland – Österreich 3:1
15.15
(MEZ 22.15) Uhr Chile – Brasilien 0:3
17.15
(MEZ 00.15) Uhr Schweiz – Argentinien 3:1
Freitag,
2. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Brasilien – Deutschland 0:3
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Schweiz - Chile 3:1
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Argentinien – Österreich 0:3
14.00
(MEZ 21.00) Uhr Schweiz – Deutschland 3:1
15.15
(MEZ 22.15) Uhr Argentinien – Chile 3:0
16.30
(MEZ 23.30) Uhr Österreich – Brasilien 0:3
Samstag,
3. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Schweiz - Brasilien 3:2
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Chile – Österreich 0:3
12.45
(MEZ 19.45) Uhr Argentinien – Deutschland 3:2
Tabelle nach der Qualifikation
1.
Schweiz 5 Spiele 8 Punkte
2.
Deutschland 5 6
3.
Brasilien 5 6
4.
Österreich 5 6
---------------------------------
5.
Argentinien 5 4
6.
Chile 5 0
Samstag,
3. August
14.30
(MEZ 21.30) Uhr 1. Halbfinal: Schweiz
- Österreich 3:0 (11:3, 11:5,
14:12)
16.45
(MEZ 23.45) Uhr 2. Halbfinal: Deutschland - Brasilien 3:1
Sonntag,
4. August
10.15
(MEZ 17.15) Uhr Platz 5+6: Chile - Argentinien :
11.30
(MEZ 18.30) Uhr Platz 3+4: Österreich - Brasilien :
13.30
(MEZ 20.30) Uhr Platz 1+2: Schweiz - Deutschland :
Sieg gegen Brasilien
Sieg gegen Brasilien – Schweiz
ist Quali-Sieger
ist Quali-Sieger
Von
Andreas Hörner (örn), Cali
Faustball. – Die
Schweizer Faustballer setzen ihre Siegesserie an den World Games fort und gewinnen
auch gegen Brasilien. Damit stehen sie als Sieger der Qualifikation fest. Das
Spiel gegen die Südamerikaner begann für die Schweizer denkbar schlecht.
Hauptangreifer Cyrill Schreiber produzierte gleich mehrere Eigenfehler, der
Rückstand wurde zu gross, so dass der Appenzeller beim Stand von 1:7 dem Joner
Romano Colombi Platz machte und dieser sein World-Games-Debüt gab. Der Satz
ging mit 11:4 an die Brasilianer.
Danach hatte die
Truppe von Oliver Lang das Geschehen voll im Griff. Von der Abwehr bis zum
Angriff lief es plötzlich nahezu perfekt. Mit zwei 11:4-Satzgewinnen in Folge
lag die Schweiz 2:1 vorne. Der vierte Satz war sehr umstritten und ging in der
Verlängerung mit 13:11 an die Brasilianer. Im entscheidenden Durchgang lag die
Schweiz stets knapp in Führung und brachte diese mit 11:8 schliesslich auch
durch.
Schreibers erster Sieg gegen Brasilien
Cyrill Schreiber
zeigte während und nach dem Spiele grosse Emotionen. Verständlich, denn: „Das
ist mein erster Sieg gegen Brasilien in einem Ernstkampf.“ Und halten die die
Kräfte des Schweizer (Fast)-Alleinangreifers auch durch?: „Ja, ich bin topfit
und fühle mich noch besser als noch Freitag. In den beiden letzten Spiele werde
ich noch mehr Gas geben.“
„Wir ziehen voll durch“
Im Halbfinal trifft
die Schweiz um 14.30 Uhr Ortszeit (MEZ 21.30) nun auf Österreich. Zum Gegner,
gegen den die Schweiz in der Vorrunde die bisher einzige Niederlage verdauen
musste, meint Nationaltrainer Oliver Lang: „Ich bin beruhigt, weil wir gegen
Österreich das mit Abstand schlechteste Spiel des Turniers gezeigt haben. Und!
Die Spieler haben noch immer den 4:0-Finalsieg gegen Österreich an der EM im
Schweinfurt im Kopf.“
Zum Thema, dass die
Schweiz die Qualifikation auch nach dem vorzeitig gesicherten Halbfinalplatz
mit seinen besten Leuten voll durchzog, ohne etwa Cyrill Schreiber zu schonen,
meint Lang: „Wir spielen immer auf Sieg. Wir können nicht auf den Platz stehen,
nicht alles geben und wie andere Teams als schlechte Schauspieler mit Absicht
verlieren, um im Halbfinal irgendeinem Team auszuweichen.“
Schweiz – Brasilien 3:2 (4:11, 11:4, 11:4, 11:13, 11:8)
Schweiz: Schreiber
(Colombi), Rebsamen, Marthy, Nützi, Berger.
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